Energie- und Lastmanagement lohnt sich für
privat und gewerblich genutzte Gebäude
Um zum Beispiel bei Photovoltaik- Anlangen mit Eigenverbrauch die erzeugte Energie so
effektiv wie nur möglich zu nutzen, bietet sich ein vollautomatisches Lastmanagement an.
Voraussetzung dafür ist die Messtechnik um die Soll- und Ist- Energie zu erfassen und wir als eingetragener Messstellenbetrieb
liefern Ihnen einen Stromzähler der genau diese Daten bereitstellt.
In Abhängigkeit der erzeugten elektrischen Leistung bzw. der ins Netz gespeisten Leistung werden ind der Anlage Verbraucher automatisch zu und abgeschaltet.

Für Betreiber von Eigenerzeugungsanlagen im Selbstverbrauch ist es wichtig diesen zu regulieren. Das kann manuell erfolgen, ist aber vielfach nicht sinnvoll und praktikabel. Die Zwänge des Bedarfes und die Möglichkeiten des Angebotes müssen aufeinander abgestimmt werden. Hierbei können Managementsysteme sehr hilfreich sein !
Wie funktionieren diese?
Das Energiemanagementsystem überwacht den Energiebedarf und vergleicht diesen mit dem Angebot. Bei Überangebot können zusätzliche Lasten zugeschaltet werden z.B. zur Warmwasserbereitung, Kühlung oder Heizungsunterstützung u.a.
Diese Systeme sind geeignet, die erzeugte Energie umzuwandeln und für einen begrenzten Zeitraum
zu speichern.
Im Gegenschluss kann verzichtbare Leistung abgeschaltet oder in einigen Fällen im Teillastbereich betrieben werden.
Ist die Zuschaltung zusätzlicher Erzeugungskapazität möglich so besteht hier eine weitere Option.
Die neueste Möglichkeit ist die Pufferung mit einem Batteriespeicher.
Batteriespeicher werden bei Sonnenstromüberschuss geladen und geben Ihre gespeicherte Energie
bei Bedarf wieder in das Hausnetz ab. Dies kann vor Allem in den Abend- und Nachtstunden erfolgen
zur Bereitstellung des Grundlastbedarfs.
Als Spitzenlastkraftwerk sind Batteriespeicher eher nicht geeignet da hohe Entladeströme die Lebensdauer der Akkumulatoren einschränken.
Batteriespeicher können auch als Notstromversorgung bei Netzausfall gemanagt werden.
Hierzu sind drei Voraussetzungen nötig: Einmal muss der Wechselrichter eine Autarkfunktion unterstützen, die Kundenanlage insgesamt muss dies ermöglichen und es dürfen keine
Rückwirkungen ins öffentliche Netz erfolgen.
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